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Geschichten

 

Fünf Bilder von der Freiheit

  1. Bild

Vor einem riesigen, schönen Gebäude steht eine Gruppe Studenten. Eine junge Frau spricht zu ihnen.

Die Außenseite des Gebäudes ist mit weißem Marmor geschmückt. Vor dem Eingang ist die Figur einer weißen Taube angebracht. Die Taube hat den Stacheldraht zerrissen und will zum Himmel fliegen, mit blutenden Flügeln. Jeder bewundert ihre Entschlossenheit, zur Freiheit zu fliegen, mit blutenden Flügeln.

Unter der Taube steht ein runder Springbrunnen. Der sieht wunderschön aus. Aus dem Wasser strahlt es von Lampen heraus, blau und violett und rot und grün.

Unter der Figur liegt ein Stein. Mit Gold steht darauf geschrieben: „Erinnere dich nur an den Flug!“

Links vor dem Eingang ein großes Schild. In sehr schöner Schrift steht darauf:

Die Freiheits-Universität

Die Gegend ist nicht grün, aber hinter dem Gebäude liegt ein großer Garten. Voller Bäume und Blumen. Es ist klar, dass in dieser Landschaft so ein schöner Garten viel Arbeit und Mühe braucht.

Was jedem auffällt, ist die Sauberkeit überall.

Über dem Eingang ist ein riesiger Stein in die Mauer eingelassen. In diesen Stein ist ein Bild gemeißelt. Man sieht darin einen Mann vor einem großen schwarzen Stein knien. Er ist verletzt. Sein Kopf ist hoch erhoben. Seine eine Hand liegt auf dem Stein und die andere Hand wirft Tropfen an den Himmel. Er schreit. Am Aussehen erkennt man ihn als einen Mann mittleren Alters, stark und gesund. Auf dem Boden ist ein Maschinengewehr zu sehen.

Am 17.04.2013 um 11:19 schrieb m.moshiri:
Sehr geehrter Herr Schapers,

Mit großem Bedauern  habe ich erfahren, dass evangelische Akademie  S, der Botschafter des Regimes  der Mullahs eingeladen hat  um dort zusprechen.
 Bestimmt wiesen Sie selbst, dass diese Leute zuerst sich an Menschenrechtsverletzungen beteiligen, dann bekommen sie hohe Stelle im Regime.
 Sie nutzen die Religion aus um die Menschen zu  unterdrücken und  um im Name des Gottes die unschuldigen Menschen töten und misshandeln.
 Das geht überhaupt nicht, dass Sie solche Funktionäre des Regimes einladen. Sie rechtfertigen die Taten der Muallhs  auch im Name des Gottes.  Sie geben ihnen Rechtfertigung. Das ist wirklich eine Schande für Sie selbst.
  Bitte nehmen Sie die Einladung zurück. Die Exiliranische Gemeinde in Deutschland ist sehr besorgt und fördert Sie auf ihn ausladen

Mit freundlichen Grüßen
M. Moshiri
Dichter und Schriftsteller in Berlin
 www.diezeitbruecke.de

m.moshiri@diezeitbruecke.de

 

Antwort von Dr. schaper

Sanktionen: Ölembargo kostet Iran 30 Milliarden Euro

 

Die Sanktionen gegen das Atomprogramm werden für Iran empfindlich teuer. 2012 war die Ölproduktion so niedrig wie seit drei Jahrzehnten nicht mehr - die Sanktionen kosteten Teheran 30 Milliarden Euro. In diesem Jahr erwarten Experten einen weiteren Einbruch.

Spiegel Online

Öltanker vor der iranischen Küste: Immer weniger Erdöl wird gefördert
AFP

Öltanker vor der iranischen Küste: Immer weniger Erdöl wird gefördert

Teheran - Europa erhebt seit Mitte 2012 Handelsbeschränkungen für iranisches Öl, die USA schon etwas länger. Nun gibt es Zahlen, die die Auswirkungen der Sanktionen auf die Ölproduktion in dem Land belegen. So hat das westliche Ölembargo Iran im vergangenen Jahr Verluste in Höhe von rund 40 Milliarden Dollar (fast 30 Milliarden Euro) beschert.

 

Ein Freund

die_Handgeben

Eines Tages habe ich ihn als meinen Freund gewählt. Wir haben uns die  Hand gegeben und so begann unsere Freundschaft.

Er hatte immer Probleme. Ich konnte sie lösen und ich war froh darüber, weil er mein Freund war.

Er hat mein Geld geraubt.  Ich war nun arm, doch ich war glücklich, weil mein Geld  ihm geholfen hat.

Die Reise!

 

Ich dachte einmal, nur ein Mal.  wenn ich wegreise, wird es mir besser gehen. Daraufhin reiste ich weg.

Und dann nie mehr zurück gekommen, wo ich war. Es ist mir anders gegangen. Wo ich bin. Aber reise ich noch weiter. Die Reise! Sie möglichst mir immer aufzustehen. Es geht dann mir besser durch die Reise

 

Das ist nicht nur  zum "Lesen"

Man liest mit anderen Augen!!

 

Fragezeichen1

Suchen

 Er hat in seinem Leben nur ihn gesucht. Er hat in seinem Leben nur sie gesucht. Sie hat in seinem Leben nur ihn gesucht. Sie hat in seinem Leben nur sie gesucht. Als er ihn, als er sie, als sie ihn, als sie sie gefunden hat, nur hatte von großen Abstand ihn, sie angeschaut. Dann wieder ihn, und sie gesucht. Er hatte gewählt, Sie hatte gewählt nur ihn, sie zu suchen aber nicht erreichen. Das hat sein Leben schön gemacht. Das hat ihr Leben schön gemacht. Suchen, suchen. M.Moshiri

Der Meister kam früh morgens ganz unerwartet  zu seinem Schüler.

Der Schüler öffnete die Tür  und als er seinen Meister sah war er sehr überrascht:

„Meister!  Was für eine Überraschung. Bitte kommen Sie  rein! Sie haben bestimmt noch nicht gefrühstückt, nicht wahr? Ich freue mich, dass Sie mich besuchen.  Kommen Sie doch rein.“2_Seite_des_Berges

Der Meistermeister_2

Der Schüler wartete ungeduldig auf seinen Meister.

Obwohl er wusste, dass er niemals zu spät kam. Aber die Zeit verrann sehr langsam. Noch einmal  überprüfte er alles sorgfältig  ob alles in Ordnung war. Der Duft des Tees, den der Meister so sehr mochte, schaffte eine wunderbare Atmosphäre. Er flüsterte:

-         „Ein guter Tee, den mag der Meister.“

Der duft des Tees war so angenehm, dass er ganz munter  wurde.

Durch das Fenster sah er, dass der Meister kam.

Sein Herz schlug schneller. Einige Minute später klingelte er.

Der Schuler öffnete die Tür.

Blindheitdunkrel22

Die Guerillas blieben in der Mitte der Nacht stehen. Es war so dunkel, dass man seine eigene Hand nicht sehen konnte. Seit langer Zeit wartete sie auf den Mondaufgang, aber es gab kein Anzeichen vom Mondaufgang.
Ein Guerilla rief den Kommandanten:
„Kommandant ! Wir warten schon lange hier. Es sieht so aus, dass der Mond vergessen hat, aufzugehen. Was können wir machen? Das Wasser und die Vorräte, die wir bei uns hatten, gehen zur Neige. Wir können nicht länger hier bleiben. Wir können blind und mit Vorsicht vorgehen."
Der Kommandant sah keinen Ausweg, aber antwortete:

 

Der Hütehundwolf

 

Große Kinder, kleine Kinder, es war einmal ein Tag, so wie heute, und der ist noch nicht so lange her.
In einem schönen Land, unterm blauen Himmel gab es in einem Tal ein Paradies, so schön, wie es in Büchern beschrieben steht. Dort gab es saftig grüne Wiesen, Blumen und so viele kleine Bächlein, die aus allen Richtungen flossen.
Dieses Land war so schön, dass man es mit Worten nicht sagen kann, aber Ihr müßt mir glauben, denn ich habe es doch mehr als hundert mal gesehen. Es gab so viele schöne Blumen, gleich wie ein Meer, zudeckt vom grünen Rasen. Wenn der Wind über dieses Meer wehte, reichten die grünen Wellen des sonst so schönen, ruhigen Meeres bis zum Himmel. Selbst ein Mensch könnte diese Bewegung auf seiner Haut spüren.
Wenn die Sonne auf dieses grüne Meer schien und eine leichte Brise zuerst die Blumen der grünen Wellen küßte, wandten sich die verliebten Köpfe des Klatschmohns ihnen zu.
Die Brise fuhr durch die Blumen so hindurch, dass man überall in diesem Land hören konnte, wie die Blumen ihre Köpfe an den Stielen rieben, ebenso wie das Fließen der Bächlein, das wie die Melodie eines schönen Liedes klang.

Der wachsende Waldwald_400q

Vor nicht allzu langer Zeit gab es einmal in einem nicht weit entfernten Land eine weite, vernichtende Wüste, wo Wasser und Gräser sich nicht trauten, sich zu zeigen. Wo der karge Boden übersät war von Knochenresten der Menschen und Tiere, die durch Durst und Hitze gestorben und durch die Glut der heißen Sonne zum Staub der Wüste verwandelt worden waren. Wo es nicht einen Schatten gab, nicht einmal für eine winzige Ameise. Nichts, keine Wolke der Welt, kein Vogel der Welt, nicht einmal eine leichte Morgenbrise wagte es sich in die Nähe des Gebietes.
Angst und Schrecken vor der grausamen Wüste. So konnte die Wüste weiterhin vernichten und absolut über die Landschaft herrschen.

Genau in der Mitte dieser Wüste der erschreckenden Macht und der Unbarmherzigkeit erstreckte sich ein wundervollertek_derakht

Baum. Der einzige Baum hatte es sehr schwer, denn wenn er wegen der erdrückenden Hitze und der brennenden Erde im Himmel Zuflucht suchte und darauf hoffte, dass eine kleine Wolke ihm etwas Schatten spendete, bekam er statt dessen den giftigen Rauch des Wüstenfeuers zu spüren. Und wenn er sich wünschte, dass der Wind ihm schützend eine frische Brise aus dem weiten Meere entgegenwehte, wurde er durch einen heftigen Sandsturm schwerst belästigt.

 

Der wache Stern

Das Mädchen blickte mit unschuldigen Augen ihre Mutter an und fragte:
- Mama! Wann schläft denn mein Stern?
- Du sagst, dass jeder im Himmel einen Stern hat, der über seinem Kopf ist, nicht wahr?
- Du sagst, wenn ich schlafe, passt er auf mich auf, von dort oben sieht er mich an, oder nicht?
- Wohin geht er, wenn der Morgen kommt?
- Nicht, dass er kein zu Hause hat?

 

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