Die Vereinten Nationen sollen zu dem im Jahre 1988 an 30 000 politischen Gefangenen im Iran verübten Massaker eine Untersuchungskommission bilden.
Die Parlamente der demokratischen Länder sollen das Massaker von 1988 in Resolutionen als Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Genozid verurteilen
Seit der Machtübernahme von Hassan Rohani (vor 13 Monaten) sind mehr als 870 Menschen im Iran hingerichtet worden. Die Kette der Exekutionen reißt nicht ab.
Die Stelle eines Massengrabs eines Teils der politischen Gefangenen, die 1988 ermordet wurden
Das Massaker des Jahres 1988 bleibt einer der dunkelsten Schandflecken in der jüngeren Menschheitsgeschichte. Es gehört zu den am wenigsten enthüllten und erörterten Verbrechen.
Im Sommer 1988 richtete das iranische Regime massenweise und ohne Gerichtsverfahren zehntausende politische Gefangene, die im ganzen Land gefangen gehalten wurden, hin.
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