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Sheikh Attar, Botschafter des iranischen Regimes in Deutschland:

»Claudia Roth und die Grünen stimmen uns darin zu, dass die Volksmudschahedin gefährliche Terroristen sind«

Sheikh Attar, Diplomat, Terrorist und Botschafter des Mullahregimes in Deutschland, und Claudia Roth, Bundesvorsitzende der Grünen, eine bekannte Fürsprecherin des geistlichen Regimes von Teheran und enge Bekannte von Martin Kobler, begrüßten einander herzlich mit Handschlag. Dies hat in deutschen Kreisen starken Protest hervorgerufen. Die Tageszeitung Die Welt schreibt: »Claudia Roth wurde am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz dabei erwischt, wie sie fröhlich lachend auf den Berliner Botschafter der Islamischen Republik Iran Ali Reza Sheikh Attar zugeht und ihn mit "High five" abklatscht. ... Was man nicht sehen kann: An der Hand des Botschafters klebt viel Blut. Er ist ein enger Vertrauter des iranischen Präsidenten und war u.a. von 1980 bis 1985, also noch unter Khomeini, Gouverneur der iranischen Provinzen Kurdistan und West-Aserbaidschan und für Hunderte von Todesurteilen gegen kurdische Oppositionelle verantwortlich.« Die Proteste gingen so weit, dass manche Kreise in Deutschland den Rücktritt von Roth forderten.

 

Dieser »Handschlag« führte auch im geistlichen Regime zu neuem Streit; daraufhin war der Botschafter der Mullahs gezwungen, ihn lächerlich zu leugnen. Er gab an: »Ich hob die Hand zum Zeichen des Respekts, nicht zum Handschlag, und auch Frau Roth hob die Hand. Unsere Hände waren nahe beieinander, berührten sich aber nicht!« Aber die Episode endete damit nicht; er gestand: »Frau Roth und die Grünen sind mit uns in mancher Hinsicht nicht einig, z. B. in der Frage der Menschenrechte, aber darin, dass die Volksmudschahedin (PMOI) gefährlich und dass sie Terroristen sind, darin stimmen sie uns zu.« Er sagte: Da »die Bildzeitung prozionistisch ist und für das terroristische Grüppchen der Volksmudschahedin eintritt, wollten sie mit dem Artikel Frau Roth wegen ihrer Kritk an den Volksmudschahedin ihr die Faust zeigen; andererseits wollten sie mich, bloß da ich iranischer Botschafter bin, als Kriminellen hinstellen und mein Gesicht verzerren« (Fars, Nachrichtenagentur der Revolutionären Garden, 10. Februar 2013).

Claudia Roth und einige ihrer Kollegen in der Fraktion der Grünen im Deutschen Bundestag wie auch im Europäischen Parlament haben sich als Freunde der im Iran herrschenden religiösen Diktatur erwiesen. Sie sind gegen Sanktionen eingetreten, die über das Regime verhängt wurden, und stehen feindselig zu den Volksmudschahedin; sie sind mehrfach in den von den Mullahs beherrschten Iran gereist.

Zwei Monate, bevor die PMOI von der Terrorliste der Europäischen Union gestrichen wurde, versuchte Claudia Roth mit großem Einsatz, 150 Mitglieder des Deutschen Bundestages, die die Streichung der PMOI von der Liste gefordert hatten, davon abzubringen, der demokratischen Opposition des Iran Unterstützung anzubieten. Sie wiederholte dazu die falschen Beschuldigungen der Mullahs gegen die PMOI (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. November 2008). In einem vom 27. November 2008 datierten offiziellen Schreiben an die Abgeordneten wiederholte sie die Propaganda des Mullahregimes gegen die Volksmudschahedin und schloss: »Wir distanzieren uns nachdrücklich von einer Aufwertung der Volksmudschahedin als „demokratische iranische Opposition“.«

Claudia Roth und ihre Kollegen in der Bundestagsfraktion der Grünen versuchten, das Massaker, das Maliki-Truppen im Juli 2009 an den geschützten Personen nach der Vierten Genfer Konvention, den waffenlosen Flüchtlingen in Ahraf verübten, als »mögliche Vergeltung der bis 2003 gewaltsam unterdrückten Kurden und Schiiten im Irak«, hinzustellen. Damit wollten sie die Hände Malikis und seiner Herren und Meister in Teheran reinwaschen (Anfrage der Fraktion der Bündnis90/Die Grünen im Bundestag, 07.09.2009). Das ist genau die absurde Rechtfertigung, mit der das Mullahregime und seine Marionetten in Bagdad die vielen Angriffe gegen die Bewohner von Ashraf, bei denen 50 von ihnen getötet und mehr als 1100 verwundet und für immer versehrt wurden, entschuldigt haben, ebenso die viereinhalb Jahre der unmenschlichen Blockade und die psychologische Folter mit 300 Lautsprechern.

Claudia Roth und Martin unterhalten eine enge freundschaftliche Beziehung und haben sich in den vergangenen Monaten mehrmals im Irak und in Deutschland getroffen.

Sekretariat des Nationalen Widerstandsrates Iran

19. Februar 2013

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