Nach 18 Monaten Maß und Katzenspiel hat der religiöse Diktator im Iran, Ali Khamenei, die intensive Unterstützung des Assad-Regimes bekannt gemacht. Bis jetzt waren alle Unterstützungen geheim gehalten. Seit 2 Tagen wird im Iran offiziell die Pasdaran in den Städten Teheran, Isfahan, Schiras, Maschad und Täbris mobilisiert, um nach Syrien geschickt zu werden.
Sie fliegen mit Mahan-Airline. Diese Fluggesellschaft gehört dem Korps der Pasdaran im Iran.
Ein Teil fliegt direkt nach Damaskus. Ein weiterer Teil fliegt nach der irakischer Stadt Najaf, dann von dort mit der irakischen Fluggesellschaft weiter nach Syrien.
Ein dritter Teil fliegt nach Beirut im Libanon, von dort werden die Gardisten mit Bussen der Hisbollah nach Damaskus gebracht.
Anfang der Woche, nach dem Überlauf von Assads Regierungschef, Riad Hidschab, nach Jordanien, hat eine sehr wichtige Sicherheits-Tagung in Teheran stattgefunden. Khamenei betonte, dass ohne das Regime von Baschar al Assad das Regime der Mullahs ohne Schutzschild sei, und wird bald angegriffen würde. Er sagte:“ Wir können uns nur nach vorne bewegen. Wir müssen mit aller Kraft Baschar an der Macht halten. Wir werden mit den Pasdaran, mit Geld, Waffen und Propaganda und weiteren Gütern das Regime an der Macht halten. Egal was es und kosten wird“. Er Betonte: „ Unser Schicksal ist miteinander verbunden“. Der Institution „Samen Alaemeh“ wurde die Verantwortung über die Beförderung der Gardisten gegeben. Diese gehört zu dem Korps der Pasdaran. Hassan Astijani der Chef vom Inistitut „Talaye Nur Hejrat“ hat den Auftrag bekommen, die Pasdaran von Teheran nach Syrien zu schicken. Die beiden Institute haben in Damaskus Büros, ihnen wurde ein großes Budget für die „ Aktion“ zugebilligt.
Der Besuch von Sonderbotschafter Jalili in Syrien diente zuerst für die Durchführung der neuen Beschlüsse zur Unterstützung Baschar al Assad. Er hat dem Diktator die Unterstützung der Mullahs zugesichert und über Koordination und Kooperation in reibungsloser Zusammenarbeit zur Unterdrückung des Widerstandes im Syrien gesprochen. Die beiden Länder sollen sehr enger mit einander arbeiten.
Außerdem will Teheran die Türkei ernsthaft warnen. Natürlich mit Terrorismus.
In dieser Sitzung haben die Funktionäre des Regimes wieder auf Schließung des Camps Ashraf (Heimatstadt der iranischen Opposition im Irak) betont. Man hat sehr große Sorgen um die Zukunft und deshalb haben sie ihren Verbündeten im Irak, Maleki, aufgefordert, die Sache bald zu erledigen. Die Bewohner im Camp sollen im einen geschlossenen Lager (Camp Liberty) eingesperrt und inaktiv gemacht werden. Deshalb hat die irakische Regierung die Lebensbedingungen im Camp Ashraf und Liberty ganz unerträglich gemacht und will bis Ende August gegen die Bewohner im Camp Ashraf mit Gewalt vorgehen. Das Regime beschuldigt die oppositionären Volksmudschahedin an den Unruhen in Syrien mitschuldig zu sein.
Dies alles ist sehr wichtig für das Schicksal in Syrien. Um Alles oder Nichts geht es in dieser Situation.
m.moschiri
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