Gestern haben die Freunde und Angehörige der Bewohner vom Camp Ashraf und „Liberty“ vor dem Auswärtigen Amt gegen die Unterdrückung im Camp Ashraf und „Liberty“ protestiert.
Sie haben Martin Kobler aufgefordert nicht weiter gegen die Rechte Der Bewohner zu den Gunsten des Diktators im Iran und Iran sich einzusetzen.
Martin Kobler war auch vorbeigegangen und öffentlich und heimlich fotografiert!!
Hintergrund:
Am 29 Juli 2009 wurde Camp Ashraf (Heimstätte der Iranischen Opposition im Irak) durch die Söldner von Khamenei-Maleki angegriffen. 12 schutzlose Bewohner wurden getötet und mehr als 300 schwer verletzt. Dieser Angriff folgte nach dem Treffen Maleki und Khamenei in Teheran.
Am 8. April 2011 wurde das Camp erneut angegriffen. Bei diesen Angriffen haben die Söldner von Khamenei-Maleki schwere Waffen und Panzer gegen schutzlose Bewohner eingesetzt. 37 Menschen wurden brutal geschlachtet und mehr als 1000 schwer verletzt.
Nun sind nach einem Iran-Irakischen Vereinbarung zwischen beiden Diktatoren mehr als 2000 Bewohner ins Camp „Liberty“ gebracht. Dieses Camp ist ein schrecklicher Ort. Ohne Wasser und Strom und ohne Bewegungsfreiheit. Die Menschen dort stehen durch die unmenschliche Situation sehr unter Druckt. Alles Geschieht vor den Augen des deutschen UNO-Sonderbeauftragten im Irak, Martin Kobler. Er hatte zu Gunsten des irakischen Diktators mit unmenschlichen Bedingungen immer mehr die Bewohner belastet und beharrt auf weitere Umsiedlung der Bewohner vom Camp Ashraf (1200 Bewohner sind noch im Camp Ashraf) zum „Liberty“. Die Ashraf-Bewohner lehnen dies ab und bestehen auf ihre Rechte auf die Erfüllung minimalen Lebensbedingungen im Camp Liberty. In „Liberty“ herrscht Gefängnis-Zustand! und als Geschütze Personen unter 4. Genfer Konvention. Man bedroht sie mit weiterem Angriff von Maleki-Armee und neuen Massaker an die Bewohner.
Anlässlich des Angriffes im Juli 2009 haben die Angehörige und Freunde der Bewohner von Camp Ashraf und Camp Liberty eine 3 tägige Protestaktion vor dem Auswärtige Amt angekündigt.