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Die islamische Welt verändert sich!! Die Welt auch?
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Die Zeit der Änderungen in der islamischen Welt hat widersprüchliche Reaktionen hergerufen. Einerseits ist man froh, dass die Zeit der Diktatoren in dieser Region zu Ende geht, aber man ist auch besorgt, was danach kommt.

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Werden in weiteren Ländern  Fundamentalisten an die Macht kommen? Oder  werden am demokratische Systeme stehen?  Werden die schlimmsten Diktatoren, wie im Iran an die Macht kommen?  Ob die Bevölkerung reif genug ist, sich mit demokratischen Handlungen die neue Zeit anzupassen? Diese und viele andere Fragen werden gestellt.

Ein Tag vor dem Sturz von Mubarak war ich als Gast beim Menschenrechtsausschuss des Bundestages und habe danach bis heute mit vielen Abgeordneten  gesprochen.

Ich habe ihre Sorgen verstanden und sie haben auch mich verstanden.

Die neue Bewegung ist aber positiv

Und braucht man keine besondere Sorge haben, dass wieder der religiöse Faschismus  an die Macht kommt. Warum?

Weil die Völker in der Region verbündet sind.  Die Völker haben sehr genau die Entwicklungen  im Iran betrachtet. Iraner waren vorher hoch angesehene Menschen in der Region gewesen. Aber heute leben 90% unter der Armutsgrenze.  Hinrichtung, Folterung , Vergewaltigung,  Krieg,  Vernichtung der bürgerliche Rechte insbesondere der Frauenrechte, Terrorismus,  Export des schiitischen Fundamentalismus usw.  will man in seinem Land nicht. Jeder hat das Schicksal des Irans unter der Herrschaft der Mullahs gesehen und sich mit der Bevölkerung solidarisiert.

Das ist der Hauptgrund, warum das Mullah-System keine Chance mehr hat, sich wieder in einem islamischen Land einzunisten.

Die freien Wahlen  werden beweisen, dass dies so ist.

Man soll mit allen Mitteln verhindern, dass die Bewegung durch Diktatoren niedergeschlagen wird. Die Internationale Gemeinschaft soll sich hinter der freiheitliebenden Menschen stellen und wenn nötig  auch  den Diktatoren die Zähne zeigen, um zu  verhindern, dass die Bevölkerung  massakriert wird.    Man hat sowieso strategisch  bessere  Beziehung zu demokratischen Regierungen als zu  Diktatoren.

Man darf heute den Fehler von 2009 im Iran nicht wiederholen, die Menschen allein zulassen.


 Mohammad Moshiri

www.diezeitbruecke.de



 

 

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