Suddeutsche Zeitung 23.10.
In der Zeit, in der die ganze Welt nach mehr als 30 Jahren das Regime von Mullahs wegen Menschenrechtsverletzung und Atomprogramm unterdruckt setzt und das Regime diesbezüglich isoliert wird, ist die Reise deutscher Delegation für die Verbrechen im Iran ein Instrument, womit sich in der Politik bestätigt zeigen können
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Und uns ist klar, wer der Preis dafür bezahlt. Und das ist niemand außer iranischer Bevölkerung. So wird mehr getötet und gefoltert. Ob Dialog des Westens mit Hitler die 2.Weltkrieg verhindern könnte? Oder nur ihm Zeit gegeben sich zu stärken? Und Heute ist die Forderung von Frau Roth nicht mehr als das. Ich weiß, dass Frau Roth seit vielen Jahren zum Iran einer besonderen Sympathie hat und immer mit dem Mullahs im Iran den Weg der Beschwichtigungspolitik vorschlägt aber diesmal soll klar sein, dass nach die Unterdruckung der Aufstände der letzten Jahren und die Bedrohung der Opposition im Innland und Ausland, die Reise nicht zu rechtfertigen ist. Man hat die blutige Hände dort gedruckt und mit Verbrechen dort gesprochen. Und jetzt fördert Frau Roth Öffnung zum Iran!
Das ist eine Schande! Und kann großen Schaden für Grüne Partei verursachen.
Mindenstenz in den Herzen der Opfer des Regimes.
Mohammad Moshiri
Deutsch-Exiliranischer Schriftsteller und Dichter in Berlin