Weitere Themen: Allgemein Erst Am 4.August 2002 wurden 2 atomare Anlage im Iran durch die Vertreter des nationalen Widerstandsrates-Irans in Natanz und Arak entdeckt. Alles war geheim.
und gegen die internationalen Vereinbarungen. Die Welt wusste davon nichts. Die amerikanischen Satelliten und die CIA mit ihren Milliardenbudgets konnten nicht das erkennen, was die Opposition enthüllte. Die Welt hat mit Schrecken die Augen aufgemacht. Seit dieser Zeit ist man besorgt, weil die Fanatiker im Iran nicht nur die Bevölkerung unterdrücken und Menschenrechte verletzen, sondern will auch den Fundamentalismus mit Terror ins Ausland exportieren und andere Länder von der Weltkarte auslöschen und die Bevölkerung nach Deutschland oder Alaska schicken
Sie fühlen sich verantwortlich dafür, die Welt von der Bosheit zu befreien und ein islamisches Imperium zu bilden
Man befürchtet auch, wenn die Mullahs im Iran die Atombombe bauen, dann werden alle anderen Länder in dieser Region auch an die Idee kommen, Atombomben für sich zu besorgen
Atombombe zu bauen ist keine einfache Arbeit und braucht seine Zeit. Die Enthüllungen in 2002 waren für sie erschreckend, weil sie damals noch nicht lange diese Theorie und Technik von Pakistan gekauft hatten und so hat die Welt davon erfahren und wollte es verhindern
Vorgestern las man in der Presse wieder, dass die Mullahs zum 12.Mal seit 2002 Zur Entspannung im Atomstreit bemüht seien!! Jetzt wo die Durchführung der Sanktionen ernsthafter geworden ist spielen die Mullahs wieder mit dem Westen. Diese Taktik hat schon 8 Jahre Zeit für sie gewonnen. Am Dienstag hat Manutscher Mottak, der Außenminister des Irans, wieder erklärt, dass der Iran für offene Verhandlungen über die Auslagerung der umstrittenen Urananreicherung ins Ausland bereit sei. So wollen sie wieder mehr Zeit gewinnen. In dieser Sache ist das Verhältnis zu Russland und China nicht zu verwunderlich, sie wollen mehr. Wer Ihnen jemand mehr gibt, sind sie an seiner Seite. Sie habe keine Sorge um die Weltsicherheit, im Gegenteil, je schlechter sie ist, umso mehr Waffen kann man verkaufen. Im Westen sieht die Sache nicht viel anders aus. Wirtschaft über alles. Die Wirtschaftskreise haben immer verhindert, dass dagegen ernsthafte Schritte unternommen werden. Immer hat man dem Iran Pakete vorgeschlagen und einige Jahren tatenlos gewartet. Am 14 Juni 2008 übergab der EU-Außenbeauftragte, Javier Solana, ein neues "Paket von Vorschlägen" an die Regierung in Teheran. Man sprach von sehr guten Chancen für das, was man dem Iran angeboten hatte. Man wollte den Mullahs technische und finanzielle Hilfe zur Entwicklung der zivilen Atomenergie in Aussicht stellen, darunter auch Atomreaktoren und Lieferungen von Kernbrennstoff. Die Mullahs sollten nur auf Urananreicherung verzichten
Die Antwort hat am 28 Juni 2008 Ali Laridschani, der jetzige Parlamentschef und ehemalige Chefunterhändler in Atomfrage, gegeben. Er bezeichnete alle Vorschläge als "leere Versprechungen
Bis heute hat dieses Spiel sich 12 Mal wiederholt, aber nur die Mullahs wurden härter. Und die jetzige Ankündigung aus dem Iran wird nur einen negativen Effekt haben, den Mullahs mehr Zeit zu geben und die Weltsicherheit zu gefährden. (Man soll sich ein Mal vorstellen, was mit Region passiert, wenn die Mullahs doch Atomwaffen hätten und andere Länder damit auch bedrohen würden).
Seit April 2007 ist das Atomare Programm des Regimes im Iran in eine neue Phase gegangen. In Lawisan ( NORD-TEHERAN) in einer Anlage mit dem Name " Modjdeh" werden Langstrecken-Raketen gebaut, die auch Atomare Sprengkörper tragen können
Ich glaube, alle wissen, was vorsichgeht. Aber keiner will ernsthafte Schritte einleiten. Dieser Preis ist hoch, aber muss man ihn bezahlen, damit die Kinder von Morgen nicht nur im Iran sondern, in der ganzen Welt sicher leben können
Man hat immer wieder erlebt, dass man viel mehr erreicht, wenn man ernsthaft gegen die Mullahs vorgeht
Als ein Iraner möchte ich auch nicht, dass mein Land kaputter wird, als es ihm Mullahs angetan haben. Ich möchte auch das gestohlene Lachen der heutigen Kinder im Iran auf Gesichtern der Kinder von Morgen sehen
Mohammad Moshiri
Berlin, 22 April 2010