Am Vormittag des 27. Januar versammelten sich Vertreter des Forums für Toleranz und Menschenrechte e. V. am Holocaust-Mahnmal Berlin. Anlass der Gedenkfeier war der 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz.. Anwesend waren der Vorsitzende Mohammad Moshiri, das Vorstandsmitglied Dr. Albrecht Wilkens und dieMitglieder Mansour Vojoud und Nadher Khoschdel. Sie legten am Mahnmal Blumen nieder und gedachten der mehr als eine Million Menschen, die in Auschwitz planmäßig und brutal ermordet wurden. Moshiri betonte in einem Interview mit Inforadio, die in Auschwitz begangenen Verbrechen dürften nie vergessen werden. „Sie bleiben ewig im Gedächtnis der Menschheit und die Ermordeten haben nicht umsonst ihr Leben gelassen. Sie haben der Menschheit die Lehre gegeben, dassman seine Würde wahren und totalitären Regimen entgegentreten muss. Die Aktualität der Erinnerung an Auschwitz besteht darin, dass Religion nur sinnvoll ist, wenn sie die Menschen nicht trennt, sondern zusammenführt.“
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Verschiedenes
Eine Delegation des Forums für Toleranz und Menschenrechte e.V. unter Leitung des Vorsitzenden Mohammad Moshiri besuchte Klaus-Dietel Gröhler, MdB für Wilmersdorf und Charlottenburg.
Bei dem Gespräch über neue Herausforderungen an Deutschland und über Themen wie neue Flüchtlinge in Deutschland, Integration und Annäherung der Kulturen und Menschen in Deutschland und insbesondere in Berlin nannte Moshiri die Struktur des Forums als einen Erfolg und ein Beispiel für die Freundschaft und Annäherung verschiedener Religionen und Kulturen. Solche Annäherung kann auch in der ganzen Gesellschaft erreicht werden, wenn mehr Bürger sich dafür einsetzen und mehr Politiker diese Initiative unterstützen.
Es wurde über gemeinsame Arbeit und Projekte gesprochen.
Klaus-Dietel Gröhler bekundete seine volle Unterstützung für die Arbeit und die Ziele des Forums
Über uns
Forum für Toleranz und Menschenrechte. Warum?
Unsere Gesellschaft setzt sich aus Menschen unterschiedlichster ethnischer, kultureller und religiöser Zugehörigkeit zusammen. Diese Vielfalt stellt ein Potential dar, das nur durch aktive Teilhabe und Einbindung zu einem friedlichen Zusammenleben führen kann. Jeden Tag bauen Menschen weltweit Brücken für das Miteinander von Menschen und stellen sich den damit einhergehenden großen Herausforderungen. Dabei können und wollen wir nicht nur Zuschauer am Rande sein.
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Die Welt